Achse 2 - Natur und Kultur
Wichtigste Herausforderungen
Die Programmregion ist geprägt von einem reichen Kulturleben und einer vielfältigen, einmaligen Natur. Über weite Teile bestimmen die Alpen die naturräumlichen und kulturellen Rahmenbedingungen der Programmregion und beherbergen nach wie vor die größte biologische Vielfalt in Europa. Dieses reiche Natur- und Kulturerbe ist nicht nur untrennbar mit der hohen Lebensqualität der Bevölkerung verknüpft, es bildet auch die ökonomische Lebensgrundlage für die Bevölkerung. Um das einzigartige Natur- und Kulturerbe der Region zu bewahren und somit weiterhin Touristen in die Programmregion ziehen zu können, soll der Tourismus, als einer der wichtigsten Wirtschaftszweige im Kooperationsgebiet, eine verantwortungsvolle Rolle beim Schutz und bei der Aufwertung des Natur- und Kulturerbes einnehmen: Es soll ein sanfter Tourismus gefördert werden, der die Ausgewogenheit zwischen Nutzung und Schutz des Kultur- und Naturerbes in den Mittelpunkt stellt. Im Zentrum stehen folgende Anliegen:
- Schutz von natürlichen und kulturellen Ressourcen und deren nachhaltige Nutzung zur Steigerung der touristischen Attraktivität des Gebietes sowie Erhaltung und Aufwertung von kulturellen Stätten
- Minimierung der tourismusbedingten Auswirkungen des Verkehrs auf die Umwelt, einschließlich der Verringerung der Saisonsabhängigkeit zur Verminderung von Spitzenbelastungen.
Darüber hinaus sollen Maßnahmen zur Verbesserung der Bio- und Geodiversität sowie der Natura 2000-Gebiete im Kooperationsgebiet angestrebt werden. In diesem Sinne sollen die zahlreichen Schutzgebiete (Natur- und Nationalparks) stärker vernetzt und die Entwicklung gemeinsamer Strategien und Konzepte grenzüberschreitend optimiert werden. Verfolgt werden u. a. folgende Ziele:
- Sensibilisierung für Biodiversität zur Sicherstellung der landschaftlichen Vielfalt im Grenzraum
- Gemeinsame Schutzmaßnahmen, Handlungsempfehlungen oder abgestimmte Richtlinien zum Schutz von Ökosystemdienstleistungen.
Im Rahmen der Achse 2 wurden in drei Aufrufen 33 Projekte mit einem Gesamtbudget von 32.679.082,16 Euro genehmigt.
Hier finden Sie die vollständige Liste aller vom Programm finanzierten Projekte.
TcTb

TcTb
Türme und Burgen
Burg Heinfels, der Palazzo della Magnifica Comunità di Cadore und die Burg der Stadt Feltre sind Zeugen einer antiken Geschichte und der zivilen Macht Osttirols, des Cadore und von Feltre. Die drei Gebäude sind, nicht nur aufgrund ihrer strategischen Lage, ein starkes Element kultureller Gebietsidentität und Touristenattraktionen. Die Ausgangssituation der drei Standorte ist im Hinblick auf Zustand und Zugänglichkeit unterschiedlich. Die Eingriffe sollen sie aufwerten, Besichtigungen ermöglichen und Ausstellungen über die gemeinsame Geschichte Platz bieten. Die Maßnahmen zur Sanierung und Konsolidierung im Rahmen eines einzigen grenzübergreifenden Projekts ermöglichen die Gegenüberstellung von Herangehensweisen und Bautechniken unter Einbeziehung von lokalen Berufsschulen, für deren Schüler eigene Workshops, praktische Übungen mit Restaurierungstechniken, Baustellenbesuche und Studienbesichtigungen vorgesehen sind. Die Förderung der Gebäude und ihre Nutzbarkeit vonseiten der Bürger und Touristen stehen im Mittelpunkt einer gemeinsamen Aktion, die sich in erster Linie auf bauliche Aspekte und Maßnahmen konzentriert, um wenig bekannte und gezeigte architektonische Besonderheiten zu unterstreichen.
Projektpartner
- Lead Partner (TIR) Museumsverein Burg Heinfels
- Projektpartner 1 (VEN) MAGNIFICA COMUNITA' DI CADORE
- Projektpartner 2 (VEN) Comune di Feltre
Projektbudget
1.924.654,86 Euro
Projektdauer
01.09.2016 - 28.02.2019
Projektwebsite
TR_MOBIL

TR_MOBIL
Terra Raetica Mobil
Der Radtourismus als ökologische Urlaubs- und Mobilitätsform sowie das Radfahren in der Familien/Freizeit in gesunder Natur gewinnen seit Jahren immer mehr an Bedeutung. Internationale Fernradrouten werden europaweit realisiert und erfreuen sich großen Zuspruchs bei Radfahrern. Die Terra Raetica bestehend aus dem Vinschgau, dem Engadin, dem Val Müstair und Tiroler Oberland hat, gewachsen aus der Geschichte, seit jeher eine große Bedeutung auf der Nord/Südachse im Reiseverkehr gespielt und hat diese noch heute. Die Radfahrer nutzen diese Verkehrswege für Alpenüberquerungen oder Fernreisen mit dem Rad. Fernradrouten, wie der Radweg Via Claudia Augusta, der Etsch -Radweg oder der Innradweg durchziehen die Terra Raetica. Die Bereitstellung von Radwegen, abseits öffentlicher Verkehrswege, als sichere Strecke für Tausende von Radfahrern unter Einbindung unserer Orte und Kulturstätten in das Routennetz ist das Ziel des Projektes. Durch dieses gemeinsame und grenzüberschreitende Projekt soll das lokale wirtschaftliche Gefüge diversifiziert, die Attraktivität des Grenzraums erhöht und die Wettbewerbsfähigkeit der Region gestärkt werden. Die wesentlichen Aktivitäten bestehen in der Realisierung von baulichen Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit, der Einrichtung eines grenzüberschreitenden Fahrradshuttles und der gemeinsamen Kommunikation zur Bewusstseinsbildung und Öffentlichkeitsarbeit. Durch den grenzüberschreitenden Ansatz ergibt sich ein Mehrwert für die ganze Terra Raetica.
Projektpartner
- Lead Partner (TIR) Tourismusverband Tiroler Oberland
- Projektpartner 1 (BZ) Gemeinde Mals
Projektbudget
1.877.204,00 Euro
Projektdauer
01.06.2016 - 31.05.2019
Publikationen und Pressespiegel
MADE

MADE
Malga and Alm Desired Experience
Hauptziel des Projekts MADE ist die Entwicklung eines grenzüberschreitenden Systems, das die Sennereien der FVG und Kärnten sowie die naturnahen Wander- und Fahrradangebote einbezieht, unter dem Aspekt der Erhaltung des kulturellen und natürlichen Erbes, der Stärkung der gemeinsamen Identität, der Erweiterung und der Verlängerung der touristischen Saison, der Einbeziehung und Unterstützung der lokalen Produktion und der Steigerung der Beschäftigung sowie der nachhaltigen Mobilität zwischen den Grenzregionen. Schwerpunkte sind die sanfte Naturinszenierung und Naturvermittlung sowie der Schutz der Umwelt und der Biodiversität durch Förderung des kulturellen Erbes und der Kenntnis der traditionellen alpinen Landwirtschaft. Mit dem Projekt sollen Anreize für die Entwicklung des Tourismuspotenzials (noch nicht voll ausgeschöpft) geschaffen werden, insbesondere auf den Almen, in Verbindung mit Produkten hoher Qualität. Die alpinen landwirtschaftlichen Tätigkeiten und die natürlichen Reichtümer begünstigen die Verbesserung des touristischen Angebots, nicht nur im Gastronomie-, sondern auch im Sport-, Wellness- und Kulturtourismus. Die Projektidee wird konkretisiert durch die Förderung der Sennereien und der Weiden, der Einrichtungen mit Übernachtungsmöglichkeiten, des hochqualitativ regionalen Angebots, der nachhaltigen grenzüberschreitenden Mobilität und der gemeinsamen Werbung, sowie durch der Realisierung von Naturinszenierungen, interaktiven Installationen und Info-Points.
Projektpartner
- Lead Partner (FVG) Consorzio di Promozione Turistica del Tarvisiano, di Sella Nevea e di passo Pramollo
- Projektpartner 1 (KAR) Comune di Hermagor-Pressegger See
- Projektpartner 2 (FVG) Agenzia regionale per lo sviluppo rurale (ERSA)
Projektbudget
1.436.354,59 Euro
Projektdauer
01.02.2017 - 31.07.2019
Projektwebsite
HEREDITAS

HEREDITAS
Hereditas, Virtual Via Claudia Augusta
Die Via Claudia Augusta (VCA), eine historische Straße aus der römischen Zeit, führt durch Deutschland, Österreich und Italien, entlang einer landschaftlichen, kulturell und historisch besonders wichtigen grenzüberschreitenden Verbindungslinie. Sie soll noch besser für transnationalen Kultur-Tourismus genutzt werden, der im Projektgebiet zu den wichtigsten Wirtschaftsbereichen zählt. Die Projektaktivitäten umfassen die Aufwertung und Promotion von Kulturgütern und -stätten, die noch nicht entsprechend bekannt sind. Das Ziel ist die touristische Anziehungskraft zu steigern, die Saisonabhängigkeit zu verringern und eine historische gemeinsame Identität zu stärken. Die Schlüsselidee besteht darin, ein virtuelles Museum zu schaffen, mit dem das wertvolle Kulturerbe der VCA mittels modernen Technik dargestellt wird, und das den Touristen und Einheimischen sowohl zu Hause als auch entlang der gesamten Strecke zur Verfügung steht. Am Anfang steht die Erweiterung und digitale Dokumentation des gesamten Wissens um die Straße, wobei sich auch eine transnationale Achse von Experten bilden soll. Im Stadtmuseum Feltre ist darüber hinaus ein eigener Bereich mit Fundstücken aus der Römerzeit geplant, der auf das virtuelle Museum aufbaut. Außerdem ist die Verbesserung von Teilen der Radroute entsprechend international anerkannter Qualitätskriterien geplant. Die Ergebnisse des Projekts werden dann durch Webseite, App, Werbung und PR verbreitet.
Projektpartner
- Lead Partner (VEN) GAL Prealpi e Dolomiti
- Projektpartner 1 (VEN) Comune di Feltre
- Projektpartner 2 (VEN) Associazione "Via Claudia Augusta"
- Projektpartner 3 (TIR) Verein Via Claudia augusta Tirol
Projektbudget
1.549.942,50 Euro
Projektdauer
01.01.2017 - 30.04.2020
Projektwebsite
Publikationen und Pressespiegel
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WalkArtFvg

WalkArt
Wiederentdeckung der alten Pilgerwege zwischen Kärnten und Friaul Julisch Venetien – Die Kunst des Wanderns
Durch FVG und Kärnten schlängeln sich alte Pilgerwege, die nach Santiago, Rom und Jerusalem fuhren. Diese Wege werden nicht zur Geltung gebracht, weil Verbindungen, nachhaltige touristische Angebote (touristische Pakete) und eine geeignete grenzüberschreitende Markierung fehlen. Das Projekt ist mit dem Ziel entstanden, diese Wege und das reiche Natur- und Kulturerbe neu zu entdecken um deren Anziehungskraft und Einzigartigkeit zu schonen und auch neue touristische Routen zu schaffen, die eine Alternative zum Massentourismus darstellen können. Als Ziel stehen der Schutz und die Aufwertung des Natur- und Kulturerbes durch die Schaffung eines Verbindungsnetzes von Wanderwegen, um eine neue Art von touristischen Angeboten anzubieten und somit einen grenzüberschreitenden und nachhaltigen Tourismus, der für alle geeignet und zugänglich ist, auch für Behinderte und zwar mit Durchführung von Dienstleistungen und Informationen, touristischen Paketen, Ausstattung von Empfangshallen, und die Zugänglichkeit zu Bestimmungsorten und kulturellen und touristischen Ortschaften entlang den Wegen zu verbessern. Verbreitung: PR-Aktivitäten, Web, Broschüre, Prospekte, zwei Events, in St. Veit und in Colloredo. Auswirkung: Milderung der unterschiedlichen touristischen Attraktivität der Regionen durch die Aufwertung des sanften thematischen Tourismus mit höherem Mehrwert, wirtschaftliches Wachstum durch den Anstieg von Touristenzahl und aufgewerteten und besuchten Kultur- und Naturgebieten
Projektpartner
- Lead Partner (FVG) COMUNITA' COLLINARE DEL FRIULI
- Projektpartner 1 (FVG) PromoTurismoFVG
- Projektpartner 2 (KAR) RM REGIONALMANAGEMENT KARNTEN:MITTE
Projektbudget
1.258.210,89 Euro
Projektdauer
01.01.2017 - 31.07.2019
Projektwebsite
Publikationen und Pressespiegel
TOP-Value

TOP-Value
Mehrwert von Bergerzeugnissen
Bergregionen im Programmgebiet sind zunehmend von Abwanderung betroffen. Die Folgen sind Nutzungsauflassungen, die sich negativ auf die Attraktivität der Landschaft, die Biodiversität und letzlich auf den Tourismus als einer der wichtigsten Wirtschaftszweige auswirken. Ein Grund für die Abwanderung ist, dass Betriebe die traditionelle Bergerzeugnisse herstellen, nicht mehr rentabel geführt werden können. Das hängt auch damit zusammen, dass Wertschätzung, Preis und Nachfrage für diese Produkte gering sind. Das Projekt zielt darauf ab, den qualitativen und prozessbedingten Mehrwert von Bergerzeugnissen darzustellen und für Produzenten und Konsumenten greifbar zu machen. Die Definition „Bergerzeugnisse“ basiert auf den EU Verordnungen 1151/12 und 665/14, welche die Bezeichnung als fakultative Qualitätsangabe für Produkte vorsieht. Die Bezeichnung „Bergerzeugnis“ soll in Zukunft als Qualitätsmarke mit transparenter Produktionskette eingesetzt werden, um die Wertschöpfung deutlich zu erhöhen. Als innovativer Ansatz werden dazu auch Ökosystemleistungen (Biodiversität, Kulturlandschaft, Tiergesundheit, Klimaschutz) erfasst, die bei der Produktion von Bergerzeugnissen entstehen. Basierend auf zielgruppenspezifischen Marktanalysen wird das Projekt ein umsetzungsreifes Konzept inkl. Anwendungsbeispielen für die Qualitätsmarke „Bergerzeugnis“ bereitstellen. In der weiteren Umsetzung des Konzepts soll eine nachhaltige Verbesserung der Tourismusbilanz in den Bergregionen erzielt werden.
Projektpartner
- Lead Partner (KAR) Kammer für Land- und Forstwirtschfat in Kärnten
- Projektpartner 1 (KAR) eb&p Umweltbüro GmbH
- Projektpartner 2 (FVG) Agenzia regionale per lo sviluppo rurale (ERSA)
- Projektpartner 3 (FVG) Università degli studi di Udine
- Projektpartner 4 (IT) Regione del Veneto - Sezione Competitività
- Projektpartner 5 (IT) Università degli Studi di Padova
Projektbudget
1.552.044,09 Euro
Projektdauer
01.01.2017 - 30.06.2019
Projektwebsite
GeoTrAC

GeoTrAC
Geoparco Transfrontaliero delle Alpi Carniche
Das Projektziel ist die Schaffung eines grenzübergreifenden Geoparks zur Aufwertung des gemeinsamen geologischen Erbes durch populärwissenschaftliche Aktivitäten, Know-How-Austausch und Erhöhung der touristischen Attraktivität. Dies soll aktiv zur nachhaltigen Entwicklung des Gebiets beitragen. Dieses Ziel wird durch folgende Aktivitäten verwirklicht: - Bildung einer grenzübergreifenden Arbeitsgruppe. - Durchführung wissenschaftlicher Studien und Forschungsarbeiten im Projektgebiet, deren Ergebnisse durch Wanderausstellungen und Publikationen veröffentlicht werden. - Errichtung von Infopoints, Besucherzentren und Ausstellungsräumlichkeiten mit multimedialen Technologien und Exponaten. - Schaffung von grenzübergreifenden Geo-Trails. - Entwicklung von Ausbildungs- und Fortbildungslehrgängen für Fachkräfte. - Erstellung eines grenzübergreifenden Programms für populärwissenschaftliche und didaktische Veranstaltungen zur Förderung des geologischen Wissens und gegenseitiger Besuche. - Entwicklung einer gemeinsamen Marketing- und Werbestrategie. - Schaffung von mehrsprachigen Publikationen und Dokumentarfilmen. - Schaffung eines Geoinformationssystems (GIS) zur Unterstützung der territorialen Verwaltung des Geoparks. - Studie über Organisations- und Managementmodelle zur Konsolidierung der Organisationsstruktur des Geoparks.
Projektpartner
- Lead Partner (FVG) Comune di Udine - Museo Friulano di Storia Naturale
- Projektpartner 1 (FVG) Comunità Montana della Carnia
- Projektpartner 2 (KAR) Geopark delle Alpi Carniche
- Projektpartner 3 (FVG) Regione autonoma Friuli Venezia Giulia - Direzione centrale ambiente ed energia - Servizio geologico
- Projektpartner 4 (BZ) Azienda Musei Provinciali
- Projektpartner 5 (FVG) Comunità Montana del Gemonese, Canal del Ferro e Val Canale
Projektbudget
1.579.430,00 Euro
Projektdauer
01.01.2017 - 30.06.2019
Projektwebsite
FUTOURIST

FUTOURIST
Förderung der Natur- und Kulturschätze in den Alpen durch sportliche, touristische und umweltfreundliche Maßnahmen
Der Projektraum IT-AT zeichnet sich aufgrund der Alpen durch eine einzigartige Naturvielfalt aus, die dem Klimawandel und seinen Auswirkungen im Sommer wie im Winter gegenüber besonders empfindlich ist.Die Akteure in diesem Gebiet, vor allem im Tourismus,dem relevantesten Wirtschaftssektor, müssen sich in erster Linie ihrer Verantwortung bewusst sein,sich für den Schutz und die Aufwertung des Natur-und Kulturerbes einsetzen und die Erhaltung der Natur und ihre schonende Nutzung begünstigen,um immer mehr Urlauber aus Europa und dem Rest der Welt anzulocken. FUTOURIST, das in weniger bekannten,perfekt für neue Tourismusformate geeigneten Berggegenden ohne Massentourismus umgesetzt werden soll,wendet einen gemeinsamen Businessplan in 3 Gebieten an(Provinz Belluno,Asiago,Tirol),um einen “sanften”, emotionalen und thematischen Tourismus zu fördern, sich von der Massennutzung der Infrastrukturen abhebt (z.B. Liftanlagen)und der Hand in Hand mit der Pflege und Erhaltung wertvoller Naturjuwelen und Umweltbildung geht. Durch Biotoppflege und Umweltbildungsmaßnahmen werden Orte geschaffen, an dem der Mensch seine emotionalen und mentalen Energien aufladen und somit körperliches und geistiges Wohlbefinden erleben kann.Ein CO2-freier Tourismus, der fähig ist,das Interesse einer ständig wachsenden Gruppe von ausländischen Besuchern zu erwecken,insbesondere aus aufstrebenden Märkten in denen ein Anstieg des Interesses am Bergtourismus im Zeichen von immer attraktiveren Outdoor-Aktivitäten.
Projektpartner
- Lead Partner (VEN) CONSORZIO DOLOMITI
- Projektpartner 1 (TIR) Amt der Tiroler Landesregierung - Tiroler Umweltanwaltschaft
- Projektpartner 2 (VEN) Comune di Asiago
Projektbudget
1.035.654,25 Euro
Projektdauer
01.11.2016 - 30.04.2019
Projektwebsite
Publikationen und Pressespiegel
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Timmel_18

Timmel_18
Timmel_Transit_2018: Grenzüberschreitende Routen und kulturelle Aufwertung der Timmelregion im Sinne des nachhaltigen Wachstums und sanften Tourismus
Die aktive Auseinandersetzung mit dem Natur- und Kulturerbe, die Aufwertung der sanften Tourismusangebote im hinteren Passeier- und Ötztal im Sinne des nachhaltigen Wachstums und die Realisierung der grenzüberschreitenden Verbindungen zu Fuß und mit dem Mountainbike sind die Hauptaktivitäten des Projektes. Einzigartig wird dabei der neue Mountainbiketrail, landschaftlich eine der schönsten Routen über die Alpen. Eine museale Einrichtung am Joch soll die dokumentierte 10.000jährige Transitroute über das Timmelsjoch veranschaulichen und eine wichtige Ergänzung zum bereits bestehenden Passmuseums auf österreichischer Seite, in welchem nur die Straßenbaugeschichte der Ötztaler Seite aufgearbeitet ist, sein. Durch die Schaffung einer weiteren kleinen Struktur auf italienischer Seite ergibt das Museumskonzept ein Ganzes. Beide kleine Strukturen sollen mittels eines Rundweges verbunden werden. Ansatzpunkt für die Entwicklung und Vermarktung der touristischen Angebote sollen weiters die verschiedenen Jubiläen im Jahr 2018 sein: 100 Jahre Ende des ersten Weltkrieges, 50 Jahre Timmelsjochstraße auf italienischer Seite und 20 Jahre Schengen. Aktueller denn je ist die regionale Identitätsstiftung und grenzüberschreitende Vernetzung dieses Kulturerbes. Die Produkt- und Angebotsentwicklung soll speziell die Sommersaisonen beleben, neue Impulse für das abgelegene Grenzgebiet setzen und innovative Ansätze für einen naturnahen, ressourcenschonenden Tourismus vorantreiben.
Projektpartner
- Lead Partner (BZ) Comune Moso in Passiria
- Projektpartner 1 (TIR) Oetztal Tourismus
Projektbudget
1.672.306,00 Euro
Projektdauer
01.01.2017 - 30.06.2019
Publikationen und Pressespiegel
WinHealth

WinHealth
Nachhaltige Inwertsetzung gesundheitstouristischer Potenziale im Alpinen Wintertourismus
Der Wintertourismus stellt für die Programmregion und insbesondere für alpine ländliche Regionen einen wesentlichen Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber dar. Wintertourismus ist schneeabhängig und die Tourismuswirtschaft ist gefordert, vernetzte Strategien zur klimaorientierten Angebotsdiversifikation der Destinationen frühzeitig voranzutreiben und neue Einnahmequellen zu erschließen. Hierbei bietet der evidenzbasierte Gesundheitstourismus eine Vielzahl von strategischen Entwicklungsmöglichkeiten, um bisher ungenutzte Potenziale des alpinen Natur- & Kulturraums auch im Winter in Wert zu setzen. Das Projekt WinHealth zielt daher auf eine nachhaltige gesundheitstouristische Inwertsetzung des alpinen Natur- & Kulturraums im Wintertourismus ab, um dem wachsenden Adaptions- & Diversifikationsdruck durch den Klimawandel und veränderte Gästebedürfnisse zu begegnen. Es sollen grenzüberschreitend innovative gesundheitstouristische Wertschöpfungsketten & Business Modelle für die Wintersaison entwickelt werden, welche die schneebasierten Kernangebote nicht ersetzen, sondern ergänzen. In einer grenzüberschreitenden Qualifizierungsoffensive soll die Wissens-&Innovationsbasis von Regionen & KMU zum Thema Winter und Gesundheit gestärkt werden. Über vernetzte und strategisch angelegte Maßnahmen wird damit eine Diversifikation des wintertouristischen Angebots erreicht und Gesundheitstourismus als strategischer Erfolgsfaktor im alpinen Wintertourismus im gesamten Programmraum positioniert.
Projektpartner
- Lead Partner (SBG) Paracelsus Medizinische Privatuniversität
- Projektpartner 1 (TIR) Private Universität für Gesundheitswissenschaften, medizinische Informatik und Technik (UMIT)
- Projektpartner 2 (FVG) PROVINCIA DI UDINE
- Projektpartner 3 (BZ) IDM Suedtirol - Alto Adige
- Projektpartner 4 (TIR) Tiroler Zukunftsstiftung
- Projektpartner 5 (SBG) Salzburg University of Applied Sciences
- Projektpartner 6 (BZ) Associazione Turistica Renon
- Projektpartner 7 (BZ) Bressanone Turismo Società Cooperativa
Projektbudget
1.923.454,90 Euro
Projektdauer
01.09.2016 - 28.02.2019
Projektwebsite
Publikationen und Pressespiegel
Romea Stra

Romea Stra
Ein grenzüberschreitender Weg des Glaubens und der Kultur – Romea Strata
Ziel des Projekts ist die Bewahrung und Inwertsetzung des grenzüberschreitenden durch den historischen Glaubensweg Romea Strata charakterisierten Territoriums, mit Hilfe der Entwicklung einer Strategie zur Förderung des Italien und Österreich gemeinsamen historischen, religiösen und kulturellen Erbes durch die Einbeziehung der örtlichen Gemeinschaften und die Aufwertung der Besonderheiten von Natur, Handwerk und Önogastronomie. Die Projektpartner Gemeinde Schio, Provinz Udine, Ufficio Pellegrinaggi – Diocesi di Vicenza und Bildungshaus Osttirol entwickeln eine gemeinsame, grenzübergreifende Tourismus-Marketingaktivität, die auf benutzerfreundlichen IK-Technologien basiert und durch Steigerung der Kompetenzen der Akteure und der Touristenströme in den Territorien neue Beschäftigungsmöglichkeiten schaffen kann. Die hochmotivierten Partner entwickeln alle Projektaktivitäten gemeinsam, um dauerhaft nachhaltige und wiederholbare Ergebnisse zu erzielen. Nach Ablauf des Projekts wird das Projektnetzwerk durch Dazukommen von neuen Partnern verstärkt, auch die Internetseite der Romea Strata und die Social Networks werden weiterhin mit News und Veranstaltungen aktualisiert, um den Initiativen Sichtbarkeit zu geben. Weiters werden auch die Investitionen in die Ausschilderung die Sichtbarkeit des Wegs auf Dauer garantieren. Der Zugewinn durch das Anwachsen der Touristenströme und durch die Erneuerung der grenzübergreifenden Kulturidentität werden sich auf lange Sicht deutlicher zeigen.
Projektpartner
- Lead Partner (VEN) Comune di Schio
- Projektpartner 1 (FVG) PROVINCIA DI UDINE
- Projektpartner 2 (VEN) Ufficio Pellegrinaggi - Diocesi di Vicenza
- Projektpartner 3 (TIR) Bildungshaus Osttirol
Projektbudget
841.710,00 Euro
Projektdauer
02.01.2017 - 31.12.2018
Projektwebsite
GoToNATURE

GoToNATURE
GOvernance, TOurism and NATURE
Das Programmgebiet bietet eine Vielfalt an Natur- (z.B. Naturparks, Landschaften usw.) und Kulturhistorische Stätten an. Das Projektgebiet schließt dazu weniger bekannte Orte mit Natur- und Kultursehenswürdigkeiten ein. Es mangelt aber an grenzübergreifenden Initiativen, die die touristische Planung und das Tourismusmanagement fördern, wie Alpine Pearls. Man braucht, ein neues Konzept, um die Regionen als gemeinsames zu schützendes und aufzuwertendes Gebiet zu entwickeln und wirtschaftlich in Wert zu setzen. Deshalb zielt das Projekt darauf ab, ein neues Regionalentwicklungsmodell zu erarbeiten, das auf die nachhaltige Nutzung von weniger bekannten Orten und deren Natur- und Kulturerbe gründet. Um das zu erreichen, wird das Projekt: 1) Die lokale Tourismus-Governance verbessern, indem Bürger und Wirtschaftsakteure eine gemeinsame Idee von Tourismusmanagement entwickeln. Zu diesem Zweck wird ein Governance-Modell erarbeitet. 2) Die Grundsätze der “European Charter for Sustainable Tourism in Protected Areas” (ECST) in innovativen Tourismuskonzepten zu berücksichtigen. Zu diesem Zweck wird ein Toolkit für die Tourismusnachhaltigkeit entwickelt und in Pilotprojekten getestet. 3) Ein hochwertiges Tourismusangebot entwerfen, das Aktivurlaub, Wohlbefinden, Natur und Kultur mit Land- und Ernährungswirtschaft, Handwerk und Volkskunst zusammenstellt. Die neuen mit den gleichen Kriterien entwickelten Produkte werden als ein einziges grenzübergreifendes Tourismusnetzwerk vermarktet.
Projektpartner
- Lead Partner (IT) Veneto Agricoltura
- Projektpartner 1 (FVG) Consorzio di Promozione Turistica del Tarvisiano, di Sella Nevea e di passo Pramollo
- Projektpartner 2 (IT) Regione del Veneto - Dipartimento Turismo
- Projektpartner 3 (SBG) SIR Istituto Salisburgese per urbanistica e abitare
Projektbudget
873.456,00 Euro
Projektdauer
01.01.2017 - 15.02.2020
Projektwebsite
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BIKE NAT

BIKE NAT
Radrouten zur Verbesserung des Natur- und Kulturerbes
Der Vorschlag zielt darauf ab, die grenzübergr. Reg., bestehend aus Friaul-Julisch Venetien, Kärnten und Salzburg, aufzuwerten, indem deren Bekanntheitsgrad nach außen verstärkt und die Nutzbarkeit der Ausflugsrouten unter Wahrung des Umweltsch. und der tourist. Mobilitätsbed. zu verbessern. Dafür wird v.A. die akt. Zugangssituation zu den wichtigsten Sehenswürdigk. untersucht und auf deren Vereinfachung vonseiten der Nutzer (Radfahrer und Wanderer) durch die Förd. und Anpassung des best. öffentl. Nahverkehrssyst. sowie die Verbesserung der Befahrbarkeit des CAAR angestrebt. Die Vorschläge umfassen neue, experimentelle, intermodale Pers.-verkehrsdienste (z.B.Bike+Bus an MICOTRA-Bahnhöfen), die Einf. neuer ,fahrradfreundl. Dienste sowie die Durchf. gemeins. Maßnahmen zur Tourismusförd., wie der Anbring. einer gem. Beschilderung i.d. Nähe der interess. Punkte des CAAR. Der LP trägt in Abspr. mit den Partnern Land Kärnten und den jew. zust. Fremdenverkehrsbüros dazu bei, Anschlüsse zu den wichtigsten Radwegen des grenzübergr. Gebiets für die bessere Nutzbarkeit der natürl. und kult. Schätze des Gebiets zu bestimmen. Das Projekt umfasst u.A. Pilotprojekte für die sicherheitstechn. Nachrüstung des Radwegs, indem bauliche Hindern. und an Teilen der Strecke vorhandene Problempunkte in der Nähe der Gemeinde Pontebba entfernt werden, neue intermodale Dienstleistungen und die Einführung neuer Fahrrad einen freundlichen Service.
Projektpartner
- Lead Partner (FVG) Regione autonoma Friuli Venezia Giulia-Direzione centrale infrastrutture e territorio
- Projektpartner 1 (KAR) Amt der Kärntner Landesregierung - Abteilung 7 Wirtschaft, Tourismus, Infrastruktur und Mobilität
- Projektpartner 2 (SBG) SalzburgerLand Tourismus
- Projektpartner 3 (FVG) PromoTurismoFVG
- Projektpartner 4 (KAR) Kärnten Werbung
- Projektpartner 5 (FVG) Consorzio di Promozione Turistica del Tarvisiano, di Sella Nevea e di passo Pramollo
Projektbudget
2.188.603,00 Euro
Projektdauer
02.01.2017 - 31.07.2019
IDAGO

IDAGO
Grenzüberschreitenden Marketing-Initiativen für die Vernetzung von Natur- und Kulturerbe der Region
Das übergeordnete Ziel des Projektes ist es im Bereich der Stärkung der regionalen Vermarktung und Förderung der historischen weichen gemeinsamen kulturellen Erbes entlang der Achse des Radweges Alpe Adria Radweg (der Radweg zur Stärkung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden Tarvisio und Arnoldstein grenzüberschreitender, die zwischen dem Fahrrad mitteleuropäischen Netz und der Adria), eine direkte Verbindung darstellt. Sein Weg kreuzt das Gebiet der Gemeinden von Tarvisio und Arnoldstein auf dem ehemaligen Zoll auf dem Berg Post Coccau passieren. Der Gebäudekomplex befindet sich hier in der Lage zu einem multifunktionalen Struktur umgewandelt werden, um gleichzeitig als: Infothek Tourismus im Dienst der Kärntner cicilistica Netzwerk von FVG, das Grenzmuseum und integrierte Museum Drehscheibe für die Vernetzung von Kultur- und Naturerbe Bereich. In diesem Bereich wird der Entwicklung eines integrierten Netz grenzüberschreit erlauben können Orte von historischen und kulturellen Bedeutung verbessern zu können, eine bessere Nutzung von Touristen und lokalen Gemeinden zu gewährleisten, indem eine Struktur Umwandlung in einer Erweiterung des Gebiet Pols teilen konzipiert und Gemeinschaft.
Projektpartner
- Lead Partner (FVG) Comune di Tarvisio
- Projektpartner 1 (KAR) Marktgemeinde Arnoldstein
Projektbudget
1.470.710,00 Euro
Projektdauer
12.04.2017 - 31.07.2020
Projektwebsite
BIO∆4

BIO∆4
Neue Werkzeuge zur Steigerung der Biodiversität in länderübergreifenden Waldökosystemen
Im Jahr 2006 hat der damalige EU-Umweltkomissar Stavros Dimas verkündet: ”Während der Klimawandel viel mediale Aufmerksamkeit auf sich zieht, stellt der Verlust der Biodiversität eine noch viel größere Gefahr dar. Diese liegt darin begründet, dass die Degradation von Ökosystemen oft nicht aufzuhalten ist. Das Aussterben einer Art ist nicht umkehrbar.” Diese Aussagen sind immer noch aktuell. Die länderübergreifenden Waldökosysteme stellen besonders wertvolle und verschiedenartige ökologische Einheiten dar. Sie sind aufgrund des übermäßigen Ausnutzens der Bodenressourcen, des Klimawandels und der nicht immer angepassten Waldbewirtschaftung besonders verletzbar und empfindlich. BIO∆4 verbindet das Wissen und die Fertigkeiten der Agenzia Veneta per l’Innovazione nel Settore Primario, der Universität von Padua und der Landwirtschaftskammer Tirol, um im Rahmen von Feldversuchen (Cansiglio im Veneto, Ampezzo in Friaul Julisch Venetien, in den Wäldern von Tirol) mithilfe innovativer Methoden anhand von zusammenfassenden Kriterien und Indikatoren die Biodiversität der Waldökosysteme zu bewerten (dabei soll auch der Prototyp eines Bewertungsschemas für eine Biodiversitätszertifizierung definiert werden). Weiters soll ein Modell zur Bezahlung von ökosystemaren Leistungen gefunden werden, um den Gesetzgeber in diesem Bereich zu unterstützen. Auf diese Weise soll das Projekt dazu beitragen, die Biodiversität in Waldökosystemen zu erhöhen und ihre nachhaltige Bewirtschaftung zu sichern.
Projektpartner
- Lead Partner (IT) VENETO AGRICOLTURA - Agenzia Veneta per l'Innovazione nel Settore primario
- Projektpartner 1 (IT) Università degli Studi di Padova
- Projektpartner 2 (TIR) Landwirtschaftskammer Tirol
Projektbudget
1.167.518,00 Euro
Projektdauer
01.02.2018 - 01.08.2020
NO WASTE

NO WASTE
Verbesserte Biodiversität für abfallfreie wirtschaftliche Verwertung traditioneller Kulturpflanzen
Ziel dieses Projekts ist die Bildung einer thematischen Touristenroute im Programmraum, gestützt auf Themen über Biodiversität, Umwelt- und Kulturressourcen, sowie das Konzept, dass kein Abfall produziert werden soll. Flachs, Hanf und Nesseln sind traditionelle, regionale Nutzpflanzen und das perfekte Beispiel für den “No Waste Lifecycle”, da sie sehr schnell wachsen, auch auf kargem Boden, ohne Schädlingsbekämpfungsmittel, und alle ihre Komponenten der Herstellung von Bedarfsgütern dienen: Fasern für Papier, Textilien oder Kompositwerkstoffe; Körner für traditionelle Nahrung und qualitativ hochwertiges Öl; Extrakte für Kosmetika. Sie eignen sich daher hervorragend als Leitmotiv einer “thematic route”, die durch unsere Region führt und die Besucher mit dem “NO WASTE” Konzept über konkrete Beispiele und greifbare Produkte vertraut macht. Das Projekt zielt darauf hin, ein gemeinschaftliches Einverständnis zwischen den aktiven Teilnehmern zu schaffen. Mit der Organisation von Workshops und Meetings sollen die wesentlichen Punkte dieser thematischen Touristenroute ermittelt werden, die Kenntnisse, Recherchen und Aktion verbinden soll. Das würde die Kommerzialisierung der Produkte fördern und die Besucher zum Nachdenken über eine gesündere und nachhaltigere Zukunft anregen. Ein weiterer, wesentlicher Punkt des Projekts wird die Verbreitung dieser Prinzipien unter Schülern mit Vorführungen und Experimenten gemeinsam mit den Schulen.
Projektpartner
- Lead Partner (VEN) Certottica Scrl
- Projektpartner 1 (TIR) Kompetenzzentrum Holz GmbH
- Projektpartner 2 (FVG) Università degli Studi di Trieste
Projektbudget
678.428,35 Euro
Projektdauer
01.11.2017 - 01.01.2020
Projektwebsite
Publikationen und Pressespiegel
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STREAM

STREAM
Nachhaltige Regeneration des Tourismus, der Stadterneuerung und Förderung der Kunst in Berggebieten
Das grenzüberschreitenden Gebiet wird von einem überreichen kulturellen Erbe gekennzeichnet, das sich in einer Vielzahl von Standorten und Kunstwerken, die eine große Opportunität für das wirtschaftliche, soziale und touristische Wachstum darstellen, geltend macht. Materielle und immaterielle Kulturgüter sind wichtige Ressourcen, die oft unterschätzt werden und die dazu beitragen können, das Gebiet neu zu orientieren. S.T.RE.A.M. entsteht aus dem Wunsch, das touristische Potenzial des Gebietes zu erhöhen und die italienischen und österreichischen Kulturressourcen zu vernetzen. Ziel ist die Aufwertung und Erhaltung des Erbes und gleichzeitig die Einbeziehung in ein erneuertes grenzüberschreitendes Touristenangebot durch eine Reihe von Maßnahmen zur Schaffung von nachhaltigen Entwicklungsmodellen für öffentliche und private Räume durch Kunst und Kultur (Urban Regeneration), Relaunch von kleinen historischen Städten im grenzüberschreitenden Gebiet (Kulturregeneration), sowie die integrierte und nachhaltige Förderung von aufgewerteten Kulturdestinationen für Tourismusorganisationen, öffentliche Verwaltungen und die lokale Bevölkerung. Das Projekt sieht eine Kommunikationsstrategie vor, die darauf abzielt, Informationen und wichtige Botschaften zur Förderung der nachhaltigen Entwicklung des Kulturtourismus in vielen Bergzentren und ländlichen Dörfern zu verbreiten.Das Ergebnis ist die Erhöhung der Teilnahme an Entscheidungsprozessen und Förderung der weniger bekannten Reiseziele
Projektpartner
- Lead Partner (VEN) Comune di Sarmede
- Projektpartner 1 (VEN) COMITATO PROVINCIALE UNPLI TREVISO
- Projektpartner 2 (FVG) Comune di Tramonti di Sotto
- Projektpartner 3 (VEN) FOUNDATION CENTER TITIAN STUDIEN UND CADORE
- Projektpartner 4 (VEN) RM REGIONALMANAGEMENT KARNTEN:MITTE
Projektbudget
969.053,00 Euro
Projektdauer
01.01.2018 - 31.12.2019
Projektwebsite
Publikationen und Pressespiegel
GLISTT

GLISTT
Ein interregionales Gletschermonitoringkonzept für die Region Südtirol-Tirol
Das vorliegende Projekt bietet ein innovatives Konzept zum operativen, überregionalen Gletschermonitoring unter spezieller Berücksichtigung der Bedürfnisse von Anwenderorganisationen im Bereich Hydrologie, Naturgefahren, Wasser- und E-wirtschaft, Landwirtschaft und Tourismus. Dafür sollen einerseits die bestehenden Gletschermessprogramme in der Region koordiniert und möglichst einheitlich fortgeführt werden, andererseits sollen die detaillierten, direkt gemessenen Daten an einzelnen Gletschern mit modernen Fernerkundungsdaten von allen Gletschern des Untersuchungsgebietes kombiniert werden, um ein ganzheitliches Bild der aktuellen Gletscheränderungen zu erhalten. Schließlich soll durch die Integration neuartiger Satellitendaten mit hoher zeitlicher Wiederholungsrate ein operationelles Nah-Zeit-Monitoringverfahren entwickelt werden, welches kontinuierlich Daten für Entscheidungsträger und Anwender in den betroffenen Sektoren liefert.Die wissenschaftliche Relevanz des Projektes liegt einerseits in der Aufwertung bestehender Messreihen durch neu gewonnene Daten, hauptsächlich aber in der Entwicklung neuer Methoden zur Kombination der oben genannten Verfahren und Daten. Das vorliegende Projekt liefert einen massiven Beitrag zur Stärkung der Kernkompetenzen der Projektpartner und ermöglicht die Etablierung neuer überregionaler Kooperationen zwischen den beteiligten Institutionen, sowie die Miteinbeziehung von Entscheidungsträgern und Anwendern.
Projektpartner
- Lead Partner (TIR) Universität Innsbruck
- Projektpartner 1 (BZ) Eurac Research
- Projektpartner 2 (BZ) Agentur für Bevölkerungsschutz
Projektbudget
1.033.928,37 Euro
Projektdauer
01.01.2018 - 31.10.2020
Projektwebsite
Publikationen und Pressespiegel
OnTour

OnTour
Bewusst unterwegs
In der Programmregion spielt der nachhaltige Tourismus trotz erkennbaren Potentials eine eher marginale Rolle. Das Projekt will dieses Problem angehen und durch das Verbessern der Sichtbarkeit nachhaltiger Anbieter sowohl das Angebot, als auch die Nachfrage im Bereich nachhaltiger Tourismus stärken. Die Aktivitäten der einzelnen WPs setzen sich wie folgt zusammen: Analyse der verschiedenen Labels sowie des nachhaltigen Tourismusmarkts in der Programmregion, Ausarbeitung eines Tools zur Hilfestellung bei der Auswahl eines passenden Nachhaltigkeitslabels (WP3), grenzüberschreitenden Weiterbildungsmaßnahmen (WP4), sowie Netzwerkarbeit und der Institutionalisierung einer Interessenvertretung für nachhaltige Tourismusanbieter (WP5). Mit diesen Aktivitäten richtet sich das Projekt sowohl an bereits etablierte nachhaltige Tourismustreibende (KMUs), als auch an solche, die sich eine solche Positionierung aufbauen möchten. Durch die Einbindung von ca. 30 KMUs als Teil von 3 Pilotregionen soll nicht nur das erarbeitete Tool getestet und optimiert werden, sondern auch eine Basis zur Verbreitung neu gewonnener Kompetenzen geschaffen werden. Angestrebt ist dadurch langfristig das öffentliche Bild des Tourismussektors in der Programmregion zu wandeln und die Nachhaltigkeit damit in den Vordergrund zu stellen. Um so einen grundlegenden Wandel innerhalb eines Wirtschaftszweigs herbeizuführen, ist eine durch grenzübergreifendes Handeln ermöglichte Bündelung von Mitteln unerlässlich.
Projektpartner
- Lead Partner (BZ) Ökoinstitut Südtirol Alto Adige
- Projektpartner 1 (BZ) Freie Universität Bozen
- Projektpartner 2 (FVG) Consorzio di Promozione Turistica del Tarvisiano, di Sella Nevea e di passo Pramollo
- Projektpartner 3 (SBG) Regionalverband Pongau
Projektbudget
949.807,44 Euro
Projektdauer
14.11.2017 - 13.06.2020
Projektwebsite
Publikationen und Pressespiegel
WoM365

WoM365
365 Tage - World of Mountains
Hauptziel des Projekts ist es, die benachbarten Grenzregionen Nassfeld/Pramollo und Tarvisio/Valcanale hin zu einer koordiniert agierenden, grenzüberschreitenden Ganzjahres-Tourismusdestination zu entwickeln und dabei das gemeinsame Natur- und Kulturerbe zu erhalten und nachhaltig Inwert zu setzen. Über das Projekt erfolgt eine grenzüberschreitende Vernetzung touristischer Aktivitäten im ressourcenschonenden, umweltfreundlichen und nachhaltigen Tourismus insbesondere in den Themenbereichen Natur, Kultur, Kulinarik und Naturerlebnis. Für die auf dem natürlichen und kulturellen Erbe der Region basierenden touristischen Angebote und Dienstleistungen werden grenzüberschreitende Angebotspakete entwickelt. Um die Angebote und Dienstleistungen effizient nutzen zu können, soll für die transnationale Destination ein Mobilitätskonzept mit Fokus auf vernetzte, sanfte und umweltfreundliche Mobilität erarbeitet werden. Es werden grenzüberschreitende Marketingaktivitäten konzipiert und umgesetzt, wodurch der Ganzjahrestourismus gefördert und der Bekanntheitsgrad der Grenzregion gesteigert wird und dadurch die touristische Wertschöpfung erhöht wird. Über Implementierung einer gemeinsamen grenzüberschreitenden IT-Vernetzung mit GästeCard, Buchungsportal und Online-Kommunikation unter Einbeziehung von Beherbergungsbetrieben, Ausflugszielen und Mobilitätsangeboten, soll den Gästen ein erleichterter zeitgemäßer Zugang zu touristischen Angeboten und Dienstleistungen geboten werden.
Projektpartner
- Lead Partner (KAR) NLW Tourismus Marketing GmbH
- Projektpartner 1 (KAR) ARGE Qualitätsbetriebe KIG Karnische Incoming GmbH & Mitgesellschafter
- Projektpartner 2 (FVG) Consorzio di Promozione Turistica del Tarvisiano, di Sella Nevea e di passo Pramollo
- Projektpartner 3 (FVG) PromoTurismoFVG
Projektbudget
751.234,65 Euro
Projektdauer
01.02.2018 - 31.07.2020
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AATT

AATT
ALPE ADRIA TRAIL'S TALE
Die Umsetzung des Projekts Alpe Adria Trail‘s Tale in den Regionen Friaul-Julisch-Venetien, Kärnten und Slowenien hat das Ziel den Weg Alpen- Adria-Trail zu verbessern und dabei die bisher bei der vorausgegangenen Programmierung Italien- Österreich 2007–2013 finanzierten Interventionen zu nutzen und auf den vorhergesehenen Finanzierungen für das interregionale Projekt Italien-Slowenien aufzubauen. Das Projekt soll für eine bessere nachhaltige Zugänglichkeit, ein erweitertes Angebot und eine stärkere Integration des naturalistischen, historischen und kulturellen Reichtums des Gebietes sorgen. Der Alpen-Adria-Trail ist ein Wanderweg der vom Großglockner bis nach Muggia an der Adria führt und das Ergebnis einer konsolidierten Zusammenarbeit zwischen den Partnern die mit dem vorliegenden Projekt den bestehenden Weg verbessern möchten. Das Projekt zielt auf die Änderung des touristischen Angebots des grenzüberschreitenden Gebietes und zwar von einem Model des Urlaubsziels auf ein Model basierend auf die Motivation und auf Erfahrungen, sowie auf die Implementierung von touristischen Dienstleistungen. Das Projekt Alpe Adria Trail soll nicht mehr nur ein Weg sein, der durch die Regionen schlängelt, es soll vielmehr ein Weg werden, der erlaubt, Erfahrungen (Schaffung eines gezielten touristischen Angebots ) in folgenden Bereichen zu sammeln: Essen- und Weinkultur, Geschichte, Umwelt und Kultur.
Projektpartner
- Lead Partner (FVG) PromoTurismoFVG
- Projektpartner 1 (FVG) Consorzio di Promozione Turistica del Tarvisiano, di Sella Nevea e di passo Pramollo
- Projektpartner 2 (KAR) Kärnten Werbung
Projektbudget
996.910,00 Euro
Projektdauer
01.01.2018 - 30.09.2020
Projektwebsite
1753 Trail

1753 Trail
1753: Historische Grenze zwischen der Republik Venedig und Tirol. Umsetzung eines überregionalen Wanderweges in einen intern. Lehr- und Wanderpfad
Das Projekt unterstützt die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden Kartitsch (Osttirol), Comelico Superiore (Belluno) und Sexten (Südtirol) zur Realisierung eines überregionalen Weitwanderweges entlang der historischen Grenze der Republik Venedig und Tirol. Grundlage für dieses Projekt ist das CLLD Kleinprojekt “1753: Die historische Grenze zwischen der Republik Venedig und Tirol", welches sich momentan in der Umsetzung befindet. Die Grenze von 1753 mit der sie umgebenden Natur- und Kulturlandschaft ist gemeinsames Gut von Österreich und Italien bzw. der Regionen Veneto, Trentino-Südtirol und Osttirol. Das vorliegende Projekt sieht vor, die Grenzsteine von 1753 zu restaurieren, wieder aufzurichten und sie über einen Natur- und Kulturlehrpfad an der historischen Grenzlinie zwischen der Republik Venedig und Tirol zu verbinden. Die Grenze ist von einem System von Grenzdenkmälern gekennzeichnet, auf der Basis einer friedlichen Übereinkunft zwischen dem Dogen von Venedig und der Kaiserin von Österreich. Bis heute sind die Grenzsteine nicht unter Denkmalschutz, obwohl sie ein überaus bedeutendes Kulturgut der Grenzregion sind. Durch einen gemeinsamen Ansatz der Denkmalämter der Regionen wird versucht, die besten Herangehensweisen für die Konservierung und die Aufwertung der Grenzsteine zu erarbeiten. Die Denkmäler werden über einen Grenzweg zugänglich gemacht, der sich respektvoll in die bestehende Naturlandschaft und Wegenetz einfügen wird.
Projektpartner
- Lead Partner (BZ) Tourismusverein Sexten
- Projektpartner 1 (VEN) Comune di Comelico Superiore
- Projektpartner 2 (TIR) Gemeinde Kartisch
Projektbudget
479.000,00 Euro
Projektdauer
01.05.2018 - 30.04.2020
Projektwebsite
PARKADE

PARKADE
Grenzüberschreitendes Netzwerk von E-Bike-Verleihstationen und App, um den Besucherstrom von Radtouristen zu weniger bekannten, alpinen Destinationen zu lenken
In den letzten 15 Jahren wurde in den Talbodenregionen der Grenzregionen Italien und Österreich ein Radwegenetz entwickelt, das alljährlich von Millionen Radfahren frequentiert wird. Aufgrund der Lage, dem unterschiedlichen Grad der Zugänglichkeit und Bekanntheit, profitieren nicht alle Orte mit Natur- und Kulturgütern in gleicher Weise von diesen Radtouristenströmen. Davon ausgehend, möchte man mit dem Projekt PARKADE die Touristenströme "lenken", wobei auch weniger guten Radfahrern wie Kindern und ältere Menschen ermöglicht werden soll das malerische Bergdorf, die historische Hütte, die Orte des 1. Weltkriegs oder Ziele, die auf Grund ihrer schwierigen Zugänglichkeit den meisten Menschen unbekannt bleiben, zu erreichen. Um dieses Problem in Angriff zu nehmen, wird das Projekt zwei einander ergänzende Maßnahmen entwickeln: Die Umsetzung eines Pilotprojekts für die Schaffung eines Netzes von elektrisch unterstützten Fahrrädern sowie Verleihstationen, soll dazu beitragen all die schwer erreichbaren Orte zu erschließen und somit Volksgüter, regionale Traditionen, Umgebung und kleinere Bergregionen für Gäste zugänglich machen. Die Umsetzung einer APP mit Open Access, um den Radtouristen ein entsprechendes Instrument zur Verfügung zu stellen. Sie wird von den Tourismusorganisationen direkt erstellt und aktualisiert und bietet auch die Abwicklung des „PEDELEC“ E-Bike Verleihsystems an.
Projektpartner
- Lead Partner (FVG) Comune di Moggio Udinese
- Projektpartner 1 (FVG) prolocomoggese
- Projektpartner 2 (VEN) UNIONE MONTANA FELTRINA
- Projektpartner 3 (TIR) A Andromake GmbH
- Projektpartner 4 (TIR) Tourismusverband Osttirol
- Projektpartner 5 (FVG) Comune di Paularo
Projektbudget
971.945,92 Euro
Projektdauer
01.01.2018 - 31.12.2019
Projektwebsite
GOODRIDE

GOODRIDE
Neue Sicherheitskonzepte für Mountainbike-Parks: Eine treibende Kraft für den nachhaltigen Sporttourismus
Der Sommertourismus gewinnt in alpinen Regionen aufgrund der relativ milden Winter immens an Bedeutung und es kommt zu einer Verlagerung hin zu Action und Fun Angeboten. Eine Möglichkeit die vorhandene Winterinfrastruktur zu nutzen sind Mountainbike (MTB) Parks. Allerdings gibt es noch keine Erfahrungswerte bezüglich der Streckenbeschilderung, der Belastungen, die auf die “Rider” wirken und dementsprechender Bau- und Konstruktionsweisen von Sprüngen, sowie der Verwendung von PPEs. Das Projektziel ist folglich a) die Erhebung von Daten und Informationen zu Konstruktionsarten und Beschilderungen von MTB Parks, zu Kräften die auf den Rider wirken und zum notwendigen Schutz b) das Entwerfen von Richtlinien zur Verbesserung der Sicherheit, zur Minimierung des Verletzungsrisikos und zur Optimierung der Nachhaltigkeit. Zusätzlich soll zu Projektende ein richtlinienkonformer “sicherer” MTB Sprung/ Streckenabschnitt in Nevegal und Saalbach-Hinterglemm gebaut bzw. adaptiert werden. Die Projektziele sollen in mehreren WPs gegliedert werden, die eine Status quo Analyse der MTB Parks, kinematischen und dynamischen Datenerhebungen von Ridern während der Sprünge, die Entwicklung einer Methode zu deren Evaluation bis hin zur Analyse von Schutzmaterialien beinhalten. Das finale Produkt dieses Projektes werden eine Richtlinie und ein demonstrativer Sprung/ Streckenabschnitt sein, welche die Sicherheit der Rider erhöhen und einen grenzübergreifenden und nachhaltigen Tourismus stärken werden.
Projektpartner
- Lead Partner (SBG) Paris-Lodron-Universität Salzburg
- Projektpartner 1 (VEN) DOLOMITICERT SCARL
- Projektpartner 2 (IT) Università degli Studi di Padova
Projektbudget
541.191,62 Euro
Projektdauer
01.12.2017 - 31.05.2020
Projektwebsite
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GATE

GATE
Granting Accessible Tourism for Everyone
Mit den neuen Technologien (Mobilgeräte, erweiterte, virtuelle Realität, Beacons) etabliert GATE den Begriff des inklusiven Tourismus in Welterbegebieten, im Alpen- und Voralpenraum. Inklusiver Tourismus ermöglicht intensive Reiseerlebnisse für ALLE, unabhängig von physischen und sprachlichen Barrieren und persönlichen Behinderungen. GATE bündelt die Kräfte lokaler und regionaler Regierungen, privater Akteure und von Forschungszentren, damit der inklusive Tourismus zu einer Stärke des Alpenraums wird, damit das touristische Angebot weiterentwickelt und die biologische und geologische Vielfalt durch ein erlebnisorientiertes Erfahren mit allen Sinnen aufgewertet wird. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist wesentlicher Bestandteil von GATE; sie dient dem fachlichen Austausch und der Entwicklung von einheitlichen Leitlinien, Kommunikationsformen und Standards für den inklusiven Tourismus. Die Pilotprojekte ermöglichen die Aufwertung unterschiedlicher Standorte: ein Beweis für die flexible Einsetzbarkeit der Instrumente des barrierefreien Tourismus. GATE fördert mit einem demonstrativen, partizipativen und pädagogischen Ansatz bei den öffentlichen Akteuren und den touristischen Leistungsträgern den inklusiven Tourismus als Instrument zur Stärkung der touristischen Positionierung der Regionen im Programmgebiet. GATE versteht sich als Leitinitiative für ein nachhaltiges, inklusives Europa, wo Tourismus intensive Erlebnisse für Alle und Schutz für die Regionen und ihre Schätze bietet.
Projektpartner
- Lead Partner (VEN) Fondazione Dolomiti Dolomiten Dolomites Dolomitis UNESCO
- Projektpartner 2 (BZ) cooperativa sociale independent L. Onlus soc. coop.
- Projektpartner 3 (VEN) Comune di Santorso
- Projektpartner 4 (VEN) CAI Alpago
- Projektpartner 5 (TIR) Universität Innsbruck
- Projektpartner 6 (SBG) Salzburg Research Forschungsgese
Projektbudget
1.007.089,10 Euro
Projektdauer
01.01.2018 - 30.10.2020
EMOTIONWay

EMOTIONWay
Eco&soft MObility Through Innovative and Optimized network of cross-border Natural and cultural Ways
EMOTIONWay geht auf 2 Probleme im Grenzgebiet ein: a) schwieriger Zugang zu einigen Natur- und Kulturstätten für Fahrradtouristen und Wanderer aufgrund unzureichender Verbindungen zwischen Radwegen und Sehenswürdigkeiten und geringe Rad-Bus- bzw. Rad-Zug-Intermodalität entlang der Rad- und Wanderwege, b) geringe Sichtbarkeit einiger Sehenswürdigkeiten wegen fehlender Informationen zu ihrer Erreichbarkeit, unangemessener Leistungsangebote und nicht aufgewerteter Naturstätten. Mit dem Ziel, ein grenzüberschreitendes Rad- und Wanderwegenetz aufzubauen und die Verbindungen mit Hilfe intermodaler Rad-Bus-/Rad-Zug-Angebote zu verbessern, werden neue grenzüberschreitende ÖPNV-Dienste eingerichtet und das Netz als grenzüberschreitendes touristisches Produkt gefördert. Nach der Identifizierung der fehlenden Verbindungen (WP3), werden Pilotmaßnahmen für die intermodale Rad-Bus- und Rad-Zug-Verbindung (WP4) eingeleitet, um das Radwegenetz in den Ostalpen (ReCAO) aufzubauen. Mit Unterstützung vor Ort bei der Verbesserung der Qualität der Tourismusangebote (WP5) definiert das Projekt ein neues touristisches Produkt (WP6), das in die Tourismusstrategien der Regionen aufgenommen und gefördert wird. Mittelfristig wird ein verbesserter Zugang zu den Sehenswürdigkeiten dank besser integrierter intermodaler Angebote und eine Zunahme der Touristenzahlen dank der besseren Angebotsqualität und Sichtbarkeit der Sehenswürdigkeiten mit geringeren Umweltauswirkungen von Tourismus und Verkehr erwartet
Projektpartner
- Lead Partner (FVG) GECT Euregio Senza Confini r.l.
- Projektpartner 1 (FVG) Regione autonoma Friuli Venezia Giulia-Direzione centrale infrastrutture e territorio
- Projektpartner 2 (KAR) Amt der Kärntner Landesregierung - Abteilung 7 Wirtschaft, Tourismus, Infrastruktur und Mobil
- Projektpartner 3 (IT) Regione del Veneto - Direzione Turismo
- Projektpartner 4 (BZ) Eurac Research
- Projektpartner 5 (FVG) PromoTurismoFVG
- Projektpartner 6 (KAR) Region Villach Tourismus GmbH
- Projektpartner 7 (FVG) UTI Valli e Dolomiti friulane
- Projektpartner 8 (KAR) NLW Tourismus Marketing GmbH"
Projektbudget
1.586.250,00 Euro
Projektdauer
02.04.2018 - 30.09.2020
Projektwebsite
DOLOMIA

DOLOMIA
Der Weg des Dolomia: die Reise des Gesteins in den Dolomiten
Dieses Projekt wurde mit dem Ziel entwickelt, das Dolomit Gestein aufzuwerten durch die Förderung des Bewusstseins und der Kenntnisse über die gemeinsame Nutzung. Die Projektziele werden verfolgt, indem die geologischen Stätte in relevanten Gebiet identifiziert und verlinkt werden, eine geologische Analyse des Gesteins durchgeführt wird, Steinbrüche kartiert werden, die Gewinnungs- und die Verarbeitungsmethoden sowohl in der Gegenwart, als auch in der Vergangenheit festgestellt werden, eine Aufzählung sämtlicher Stätt vorgenommen wird, wo das Gestein eingesetzt wurde, Feststellung von Stätten, in denen das Dolomit im Rahmen vergangenen Pilotprojekten bereits bei Sanierung und Restauratio von Artefakten benutzt worden ist. Ferner wird seine gegenwärtige Nutzung ermittelt sowie die Best Practices für seine nachhaltige Bewirtschaftung festgestellt. Dieses Projekt ist eng mit der Belluno Provinz in den Dolomiten verbunden, die seit 2009 zu UNESCO Weltnaturerbe erklärt wurde und zusammen mit Tyrol und ihre Umgebung eine Einheit betreffend des Dolomit Steines im Alpenraum bilden. Die Aufwertung dieses gemeinsamen Natur- und Kulturerbes sollte als Schlüssel für eine nachhaltige regionale Entwicklung dienen, auch aus der Sicht des Fremdenverkehrs. Die Berge werden in dieser Hinsicht von Fachleuten als das Verbindungselement zwischen den beide Gebieten angesehen auch wegen das Potenzial zum Austausch zwischen höheren Ausbildungsstätten.
Projektpartner
- Lead Partner (VEN) ISTITUTO ISTRUZIONE SUPERIORE "FOLLADOR-DE ROSSI"
- Projektpartner 1 (TIR) Universität Innsbruck
- Projektpartner 2 (VEN) Circolo Cultura e Stampa Bellunese
Projektbudget
750.764,00 Euro
Projektdauer
31.01.2018 - 30.06.2020
Schloss Lichtenberg & Festung Nauders

Schloss Lichtenberg & Festung Nauders
Kulturhistorische und touristische Aufwertung bedeutender Bauwerke in der Terra Raetica: Schloss Lichtenberg und Festung Nauders
Die Region Terra Raetica im Dreiländereck Italien-Österreich-Schweiz hat eine bewegte gemeinsame Geschichte. Historische Gebäude wie das Schloss Lichtenberg und die Festung Nauders zeugen davon. Erhaltung und Nutzung dieser bedeutenden Bauwerke als Kulturerbe stellt Herausforderung und Chance zugleich dar: gekonnte Bewahrung der Substanz für kommende Generationen, bewusste Auseinandersetzung mit gemeinsamer Geschichte, Kultur und Identität, maßvolle und nachhaltige Nutzung. Die notwendigen Sanierungsmaßnahmen am Schloss Lichtenberg und an der Festung Nauders sollen den langfristigen Fortbestand sichern und es erlauben, sich weiterhin mit Geschichte, Kultur und Identität der Region im Rahmen von Führungen und Besichtigungen auseinanderzusetzen. Das Projekt zielt einerseits auf die Sanierung von historischen Gebäudestrukturen, um die zukünftige Nutzung zu sichern und andererseits auf die Intensivierung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Rahmen einer gemeinsamen Führerausbildung. Die erwarteten Resultate bestehen in der Sanierung historischer Gebäude, ihrer Rettung vor dem Verfall und die Verbesserung ihrer öffentlichen Nutzung und der Steigerung der kulturtouristischen Bedeutung der Gebäude, auch durch Schaffung eines grenzüberschreitenden Netzwerks. Das Projekt trägt dadurch zur Entwicklung und Vermarktung von nachhaltigen touristischen Angeboten und Aktivitäten in der Grenzregion bei.
Projektpartner
- Lead Partner (BZ) Gemeinde Prad am Stilfserjoch
- Projektpartner 1 (TIR) Gemeinde Nauders
Projektbudget
849.000,00 Euro
Projektdauer
01.04.2019 - 31.03.2022
Publikationen und Pressespiegel
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KLANG

KLANG
KLANG - SCHWERTER VON LÖWEN UND ADLERN
Zwischen dem 14. und 17. Jahrhundert erlebte die Provinz Belluno zusammen mit Friaul und Tirol eine wirtschaftliche Hochblüte dank der Nutzung zweier wichtigen Ressourcen: Holz und Eisen. Belluno wurde dank der hierzulande tätigen Schwertschmiede berühmt, die höchstwertige Blankwaffen schufen, die im ganzen Europa und selbst von Monarchen, wie z.B. Maximilian I., begehrt wurden. Die Eisenmine in Fursil trug weiter zum Erfolg der Blankwaffen aus Belluno bei, da der Naturstahl, der in dieser Eisenmine von Bergarbeitern aus Tirol abgewonnen wurde, ist durch hervorragende elastische und rosthemmende Eigenschaften charakterisiert.In dieser Zeit etablierte sich auch die Zone von Maniago als Herstellungsort von Klingen, die heute noch industriell und handwerklich weiterproduziert werden.Die Gebiete, die am Projekt teilnehmen, besitzen eine gemeinsame Geschichte und ineinandergreifende Traditionen, da sie vom Markuslöwe der Republik Venedig und vom habsburgischen Adler dominiert wurden.Im Rahmen dieses fachübergreifenden Projektvorschlags wird die Nutzung des materiellen und immateriellen Kulturerbes angestrebt, indem folgende Massnahmen ergriffen werden: Schaffung einer Touristenroute entlang der drei Gebiete; Wiederbelebung der Orte, die mit der Schwerterzeugung in Verbindung stehen; Realisierung von grenzüberschreitenden Events, Bildungsinitiativen, Zusammenarbeit im Rahmen von Spitzenforschungsprogramms und die Erstellung vom innovativen hoplologischen Katalogisierungssystem.
Projektpartner
- Lead Partner (VEN) Comune di Belluno
- Projektpartner 1 (VEN) Circolo Cultura e Stampa Bellunese
- Projektpartner 2 (FVG) Comune di Maniago
- Projektpartner 3 (VEN) Comune di Santa Giustina
- Projektpartner 4 (TIR) Universität Innsbruck
Projektbudget
796.712,36 Euro
Projektdauer
01.09.2019 - 02.03.2022
SHELTER

SHELTER
Smart rural heritage along tourism routes
Das Projekt SHELTER befasst sich mit den Problemen, die sich aus der Aufgabe und dem damit einhergehenden Verfall historischer ländlicher Gebäude im italienisch-österreichischen Grenzgebiet ergeben. Der zum Teil großflächige Leerstand und der damit verbundene Wegfall der traditionellen Bewirtschaftung hat ernsthafte Konsequenzen für die Kulturlandschaft. SHELTER betrachtet die Erhaltung des gebauten Erbes als integralen Bestandteil der Entwicklung der Berglandschaft: Es werden Konzepte zur nachhaltigen Nutzung und Sanierung leerstehender historischer Beispielgebäude entwickelt. Dabei kann auf Ergebnisse früherer EU-Forschungsprojekte sowie einen breiten Erfahrungsschatz im Netzwerk der Projektpartner und assoziierter Partner zurückgegriffen werden. SHELTER wird neue Nutzungskonzepte für den historischen Baubestand aufzeigen, die die lokale Entwicklung unterstützen und sich in bestehende Vereins- und Produktionsaktivitäten einfügen. Zudem werden die Gebäude als kulturelle Landmarken in das Netz bereits vorhandener Wander- und Radwege eingebunden. SHELTER bezieht dabei die Anwohner durch einen partizipativen Mitwirkungsprozess aktiv mit ein. Auf diese Weise wird grenzübergreifend ein Sanierungsleitfaden mit technischen Lösungen und eine Reihe von Indikatoren für die Erhaltung des kulturellen Erbes definiert. Die Ergebnisse werden im Rahmen von Workshops an die kommunalen Behörden und lokalen Unternehmen weitergegeben.
Projektpartner
- Lead Partner (IT) Regione del Veneto - Direzione Pianificazione Territoriale
- Projektpartner 1 (BZ) Eurac Research
- Projektpartner 2 (VEN) Comune di Val di Zoldo
- Projektpartner 3 (VEN) Comune di Valstagna
- Projektpartner 4 (TIR) Gemeinde Anras
- Projektpartner 5 (BZ) Plattform Land
Projektbudget
862.200,00 Euro
Projektdauer
01.09.2019 - 31.03.2022
SKYSCAPE

SKYSCAPE
Astronomical tourism: the beauty of the sky as a resource for territories
Es gibt viele Schätze im alpine/subalpinen Gebiet,die Touristen anlocken können.Einige sind bereits Teil des touristischen Angebots vieler Reiseziele,andere befinden sich in einer Entdeckungsphase und haben das Potenzial,eine bestimmte touristische Marktnische in Gebieten zu entwickeln,die bereit sind, ihren Wert zu erfassen.Einer dieser Schätze ist der unberührte Sternenhimmel,der nächtliche Himmelslandschaften,bietet.Der Nachthimmel wird immer seltener zu beobachten und ist vor allem in den städtischen Gebieten immer schwieriger zu finden.In ländlichen Gebieten ist er noch vorhanden,da hier die Lichtverschmutzung geringer ist.Ist Teil der Natur und der Landschaft,die uns umgibt.Daher verdient er,genau wie die anderen Elemente der Umwelt,geschützt zu werden.Lichtverschmutzung kann auch die Lebensqualität der Menschen bedrohen und Fauna und Flora, selbst in „scheinbar“ geschützten Gebieten.Das Hauptziel des Projektes besteht darin,das natürliche und kulturelle Erbe bestimmter Gebiete zu schützen und zu entwickeln,indem diese Gebiete identifiziert und durch eine Reihe von Maßnahmen erhalten und verbessert werden,so dass ein nachhaltige definitiv innovatives Produkt geschaffen wird, das mit den Beobachtungen des Himmels verbunden ist,der sogenannten "Astro"–Tourismus.Diese Gebiete könnten innovative Ansätze für Tourismus sowie Kulturaktivitäten fördern und könnten einen Mehrwert für Touristen darstellen,die das ganze Jahr über von der Qualität des Nachthimmels angezogen werden.
Projektpartner
- Lead Partner (VEN) Comune di Asiago
- Projektpartner 1 (BZ) Gemeinde Karneid
- Projektpartner 2 (FVG) Comune di Talmassons
- Projektpartner 3 (TIR) Amt der Tiroler Landesregierung - Tiroler Umweltanwaltschaft
Projektbudget
974.079,00 Euro
Projektdauer
01.07.2019 - 31.12.2021
LOOK UP

LOOK UP
Die Wiederentdeckung des grenzüberschreitenden künstlerischen und religiösen Kulturerbes in den Bergen
Das Projekt will Orte des Glaubens und der Spiritualität auf dem Gebiet als Räume, wo eigene Geschichte, Traditionen und Religiosität neu entdeckt werden, fördern und aufwerten. Zudem verwertet und integriert es das Projekt "Romea Strata" und definiert ein Format von Maßnahmen, das auch von anderen Gebieten wiederholbar ist. Eine grenzüberschreitende sozio-ökonomische Analyse wird unter Einbeziehung der lokalen Gemeinschaften zur Erhaltung der historischen, religiösen und natürlichen Kulturgüter realisiert und dabei die Integrität des ökologischen und Umweltschutzsystems, in das sie einbezogen sind, garantiert. Angesichts der Bedeutung, die unsere Gebiete während der Zeit der Pilgerfahrten erhielten und des Reichtums der damals entstandenen Kultstätten unterstreicht die Idee, durch Einbeziehung in ein einziges System spiritueller Inwertsetzung eine Verbindung zwischen ihnen zu schaffen, ihre historische, kulturelle und religiöse Rolle und macht sie zu einer touristischen Attraktion, zum Mittel zur Integrierung des touristischen Angebots und Instrument zur Unterstützung des wirtschaftlichen Lebens im Projektgebiet. Zudem werden verschiedene Events sowie Promotions- und Kommunikationsaktivitäten zur Verbreitung der Ergebnisse der ausgeführten Aktivitäten und zur Erweiterung des bereits bestehenden Netzwerks organisiert. Durch die vorgesehenen Aktionen wird auch ein nachhaltiger, umfassender, für alle zugänglicher Tourismus, der die lokalen Traditionen achtet, gefördert.
Projektpartner
- Lead Partner (FVG) Comune di Udine
- Projektpartner 1 (VEN) Congregazione Suore Orsoline del Sacro Cuore di Maria
- Projektpartner 2 (TIR) Bildungshaus Osttirol
- Projektpartner 3 (TIR) Tourismusverband Osttirol
Projektbudget
804.400,00 Euro
Projektdauer
01.07.2019 - 31.12.2021
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SMART

SMART
Small Museums Alliance Representing Territories
Das Projekt fördert die Kultur der Barrierefreiheit bei Tourismus- und Kulturtreibenden und die aktive Beteiligung der BürgerInnen an der Aufwertung der lokalen Natur- und Kulturschätze als Allgemeingut. An 3 Pilotstandorten (Valdagno, Resia, Saalfelden mit kleinen Museen und Kultur- und Naturraumpotenzial) werden partizipative Prozesse mit den lokalen Gemeinschaften zur Aufbereitung von Inhalten und Werten durchgeführt, die die Besonderheit der Orte unterstreichen. Die so erarbeiteten Inhalte werden mit innovativen Mitteln (Technologien, Erzählformen) präsentiert und bereichern das bestehende Museumsangebot (App für interaktive Besichtigung, Augmented Reality, Multimedia- Installationen, Themenwege). Spannende Erlebnisformen bieten die multimedialen Storytelling-Rundwege im Naturraum. Zentrales Thema ist die Barrierefreiheit: Dank multimodaler Gestaltung ist das Angebot für alle inklusive zugänglich, man kann verschiedene Besichtigungsformen wählen und kombinieren - je nach Fähigkeit, Alter, Herkunft. Geeignet auch für Menschen mit motorischer, sensorischer, kognitiver Beeinträchtigung. Die Pilotstätten werden zu einer virtuellen Museumstour verbunden. Dies ermöglicht die Besichtigung - auch von speziellen Inhalten - aus der Ferne und die spätere Einbeziehung weiterer Kultureinrichtungen.
Projektpartner
- Lead Partner (VEN) Comune di Valdagno
- Projektpartner 1 (VEN) ALDA + SRL BENEFIT CORPORATION SB
- Projektpartner 2 (IT) LA PICCIONAIA S.C.S.
- Projektpartner 3 (BZ) cooperativa sociale independent L. Onlus soc. coop.
- Projektpartner 4 (SBG) Fachhochschule Salzburg GmbH
- Projektpartner 5 (SBG) Stadtgemeinde Saalfelden
- Projektpartner 6 (FVG) Comune di Resia
Projektbudget
993.291,32 Euro
Projektdauer
01.09.2019 - 31.03.2022


